Im Sport oder im Studium: Ihr ist keine Hürde zu hoch

Noëmi Zbären

Nach Lisa Urech ist sie bereits die zweite internationale Hürdenläuferin aus der Talentschmiede des Sportklubs Langnau: Noëmi Zbären. Als Jugendliche reihte sie jahrelang Medaille an Medaille, und auch im Feld der Grossen etablierte sie sich sofort als Zukunftshoffnung der Schweizer Leichtathletik. Das Verrückte an ihrer Karriere: Sie erzielte ihre Erfolge - im Unterschied zur ausländischen Konkurrenz - als Teilzeit-Profi, denn Bären absolviert ein intensives Uni-Studium zur Mikrobiologin. 

Im Jahr 2016 wurde Noëmis Karriere durch einen Kreuzbandriss unterbrochen, und kaum war sie wieder genesen, verletzte sie sich im Sommer 2017 erneut, diesmal weniger schlimm. Im Herbst kurierte sie ihre Verletzungen aus - und schrieb an der Masterarbeit als Mikrobiologin.

Für die Zukunft wünschen wir Noëmi Zbären verletzungsfreie Jahre und beruflichen Erfolg! 

  • geboren am 12. März 1994 in Langnau im Emmental
  • Hürdensprinterin und Siebenkämpferin
  • Sportklub Langnau; Trainerin: Gabi Schwarz
  • Bronze-Medaille Olympische Jugend-Sommerspiele 2010 in Singapur (Hürden)
  • Schweizer Meisterin U18 im Siebenkampf 2011
  • Silber-Medaille U18-Weltmeisterschaften 2011 in Lille (Hürden)
  • Silber an den U20-Weltmeisterschaften 2012 in Barcelona (Hürden)
  • Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 in London (Vorlauf Hürden)
  • Goldmedaille an den U20-Weltmeisterschaften 2013 in Riet (Italien, Hürden)
  • Goldmedaille an den U23-Weltmeisterschaften 2015 in Talinn (Estland, Hürden)
  • 6. Rang Weltmeisterschaften 2015 in Bejing (Hürden)

Medienberichte zu Noëmi Zbären

NZZ vom 21. Juli 2012Europameisterschaften U20 in Barcelona

Blick vom 28. August 2015: Noëmi Zbären  läuft im Final auf Platz zwei!

Bund vom 9. Februar 2016: «Ich bin nicht interessant für die Medien»

BZ vom 5. Mai 2016: «Der verhängnisvolle Fehltritt von Noëmi Zbären»

NZZ vom 28. April 2017: «Noemi Bären zurück auf der Himmelsleiter»

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